Imaging in renal cell carcinoma

While the incidence of renal cell carcinoma is rising in most countries of the world, stabilisation or even decrease of mortality has been accomplished in many countries of Europe and North America. This can be explained by a growing number of incidentally detected renal masses as well as the availability of improved therapeutic measures in many Western countries. However, for treatment planning an accurate diagnosis is essential. The aim of this review is to systematically assess the diagnostic performance of contrast-enhanced CT in comparison to other imaging modalities for diagnosing and staging RCC in adults. Through comprehensive database searching, 4593 abstracts matching the search items were identified. Out of these, 40 studies comprising 4354 patients were selected for data extraction and analysis. They examined four major imaging modalities and their numerous variations: CT, MRI, PET/CT and ultrasound. In summary, both CT and MRI yielded high diagnostic and staging accuracy values. For ultrasound, the results varied strongly depending on the corresponding technique. CEUS was able to achieve excellent overall diagnostic sensitivity while the diagnostic performance of unenhanced sonography was poor. For PET/CT diagnostic accuracy values were good, but based on only a small amount of data available. For more specific questions a combination of different imaging techniques such as CT or MRI and CEUS may be useful. However, there is a number of limitations to the review. All of the included studies were retrospective and about half of them were case series, examining only one imaging modality. There is a strong heterogeneity of data due to the large variety in imaging techniques and tumour histotypes, which made it hard to draw any general conclusions. Hence, there is a need for future well-designed large prospective studies on the imaging in renal masses in order to further increase the quality of evidence.Bei weltweit steigender Inzidenz des Nierenzellkarzinoms konnte in vielen Ländern Europas und Nordamerikas eine Stabilisierung oder sogar ein Rückgang der Mortalität erzielt werden. Grund dafür ist eine wachsende Anzahl inzidentell diagnostizierter renaler Raumforderungen bei gleichzeitiger Verfügbarkeit besserer therapeutischer Möglichkeiten. Für die Therapieplanung ist eine präzise Diagnosestellung jedoch unerlässlich. Ziel dieses Reviews ist es, die diagnostische Leistung von Kontrastmittel-CT in der Diagnostik sowie im Staging des Nierenzellkarzinoms beim Erwachsenen im Vergleich mit anderen bildgebenden Modalitäten systematisch auszuwerten. Durch eine umfassende Literaturrecherche in elektronischen Datenbanken konnten 4593 zu unseren Suchkriterien passende Abstracts identifiziert werden. Aus diesen wurden 40 Studien mit insgesamt 4354 Patienten zur Datenextraktion und Analyse ausgewählt. Sie untersuchten vier Haupt-Bildgebungsmodalitäten: CT, MRT, PET/CT und Ultraschall. Zusammenfassend erbrachten sowohl CT als auch MRT beide eine ausgezeichnete Treffsicherheit sowohl in Bezug auf Diagnosestellung als auch bezüglich Staging. Im Hinblick auf die Untersuchungen mittels Ultraschall zeigte sich eine hohe Variabilität der Ergebnisse in Abhängigkeit von der verwendeten Untersuchungstechnik. Der kontrastmittelgestützte Ultraschall konnte eine exzellente diagnostische Sensitivität erreichen, wohingegen die konventionelle Sonographie eine eher schwache diagnostische Reliabilität zeigte. PET/CT erreichte eine gute diagnostische Sensitivität und Spezifität, die jedoch auf einer relativ geringen Anzahl von Studien beruhen. Für spezielle Fragestellungen kann auch die Kombination verschiedener Bildgebungen sinnvoll sein, insbesondere die von CT oder MRT mit der Kontrastmittel-Sonographie. Es gilt jedoch zu bedenken, dass der Review einige Limitierungen aufweist. Alle eingeschlossenen Studien waren retrospektiv und bei etwa der Hälfte handelt es sich um Fallserien mit nur einer Art von Bildgebung. Allgemeine Schlussfolgerungen wurden durch die starke Heterogenität der Daten aufgrund der großen Vielfalt an Bildgebungstechniken und Tumorhistologien erschwert. Es besteht daher ein umfangreicher Bedarf an zukünftigen großen prospektiven Studien, um die Qualität der Evidenz weiter zu verbessern

Obama nach seinem einjährigen Amtsjubiläum : Der Hoffnungsträger im Realitäts-Check

Der frische Wind, den US-Präsident Barack Obama in der amerikanischen Politik versprach, scheint sich gut ein Jahr nach seinem Amtsantritt in der verstaubten Routine des Washingtoner Politzirkus verloren zu haben. Die Euphoriewelle, auf der Obama zu seinem Amtsantritt schwamm, ist langsam verebbt und die amerikanische Politik dümpelt in altbekanntem Prozedere zwischen der Exekutive im Weißen Haus und den zwei Kammern des Kapitols vor sich hin. Die Desillusionierung der amerikanischen Bevölkerung zeigt sich in den fallenden Umfragewerten der Regierung Obama, die inzwischen unter das Niveau des Wahltages 2008 gesunken sind. Und auch in Europa, wo man sich einen Politikwandel vom neuen amerikanischen Präsidenten versprach, tritt langsam Ernüchterung ein

Imaging in renal cell carcinoma

While the incidence of renal cell carcinoma is rising in most countries of the world, stabilisation or even decrease of mortality has been accomplished in many countries of Europe and North America. This can be explained by a growing number of incidentally detected renal masses as well as the availability of improved therapeutic measures in many Western countries. However, for treatment planning an accurate diagnosis is essential. The aim of this review is to systematically assess the diagnostic performance of contrast-enhanced CT in comparison to other imaging modalities for diagnosing and staging RCC in adults. Through comprehensive database searching, 4593 abstracts matching the search items were identified. Out of these, 40 studies comprising 4354 patients were selected for data extraction and analysis. They examined four major imaging modalities and their numerous variations: CT, MRI, PET/CT and ultrasound. In summary, both CT and MRI yielded high diagnostic and staging accuracy values. For ultrasound, the results varied strongly depending on the corresponding technique. CEUS was able to achieve excellent overall diagnostic sensitivity while the diagnostic performance of unenhanced sonography was poor. For PET/CT diagnostic accuracy values were good, but based on only a small amount of data available. For more specific questions a combination of different imaging techniques such as CT or MRI and CEUS may be useful. However, there is a number of limitations to the review. All of the included studies were retrospective and about half of them were case series, examining only one imaging modality. There is a strong heterogeneity of data due to the large variety in imaging techniques and tumour histotypes, which made it hard to draw any general conclusions. Hence, there is a need for future well-designed large prospective studies on the imaging in renal masses in order to further increase the quality of evidence.Bei weltweit steigender Inzidenz des Nierenzellkarzinoms konnte in vielen Ländern Europas und Nordamerikas eine Stabilisierung oder sogar ein Rückgang der Mortalität erzielt werden. Grund dafür ist eine wachsende Anzahl inzidentell diagnostizierter renaler Raumforderungen bei gleichzeitiger Verfügbarkeit besserer therapeutischer Möglichkeiten. Für die Therapieplanung ist eine präzise Diagnosestellung jedoch unerlässlich. Ziel dieses Reviews ist es, die diagnostische Leistung von Kontrastmittel-CT in der Diagnostik sowie im Staging des Nierenzellkarzinoms beim Erwachsenen im Vergleich mit anderen bildgebenden Modalitäten systematisch auszuwerten. Durch eine umfassende Literaturrecherche in elektronischen Datenbanken konnten 4593 zu unseren Suchkriterien passende Abstracts identifiziert werden. Aus diesen wurden 40 Studien mit insgesamt 4354 Patienten zur Datenextraktion und Analyse ausgewählt. Sie untersuchten vier Haupt-Bildgebungsmodalitäten: CT, MRT, PET/CT und Ultraschall. Zusammenfassend erbrachten sowohl CT als auch MRT beide eine ausgezeichnete Treffsicherheit sowohl in Bezug auf Diagnosestellung als auch bezüglich Staging. Im Hinblick auf die Untersuchungen mittels Ultraschall zeigte sich eine hohe Variabilität der Ergebnisse in Abhängigkeit von der verwendeten Untersuchungstechnik. Der kontrastmittelgestützte Ultraschall konnte eine exzellente diagnostische Sensitivität erreichen, wohingegen die konventionelle Sonographie eine eher schwache diagnostische Reliabilität zeigte. PET/CT erreichte eine gute diagnostische Sensitivität und Spezifität, die jedoch auf einer relativ geringen Anzahl von Studien beruhen. Für spezielle Fragestellungen kann auch die Kombination verschiedener Bildgebungen sinnvoll sein, insbesondere die von CT oder MRT mit der Kontrastmittel-Sonographie. Es gilt jedoch zu bedenken, dass der Review einige Limitierungen aufweist. Alle eingeschlossenen Studien waren retrospektiv und bei etwa der Hälfte handelt es sich um Fallserien mit nur einer Art von Bildgebung. Allgemeine Schlussfolgerungen wurden durch die starke Heterogenität der Daten aufgrund der großen Vielfalt an Bildgebungstechniken und Tumorhistologien erschwert. Es besteht daher ein umfangreicher Bedarf an zukünftigen großen prospektiven Studien, um die Qualität der Evidenz weiter zu verbessern

Medien: ihre Grenzen, Gefahren und Potenziale. Zum Sammelband ‚Rumänien: Medialität und Inszenierung‘

Maren Huberty, Michèle Mattusch und Valeriu Stancu, Hrsg., Rumänien: Medialität und Inszenierung, Forum: Rumänien 15 (Berlin: Frank &amp; Timme, 2013).Der Band vereinigt die Tagungsakten der Sektion Rumänien des XXXII. Romanistentags (Berlin, 2011).</p

Literarische Krankheitserzählungen zwischen Fiktion und Realität

Krankheit ist nicht nur ein beliebtes Thema der Literatur, Krankheit ermöglicht Literatur, provoziert Narration. Konfrontiert mit ganz unterschiedlichen Krankheiten –Knochentuberkulose, AIDS, Alzheimer – suchen Schriftsteller wie Max Blecher (1909-1938), Hervé Guibert (1955-1991) und Olivia Rosenthal (*1965) nach Erzählformen, welche die verschiedenen Krankheitserfahrungen zum Ausdruck bringen können. Die oft radikalen Veränderungen der Wahrnehmung von Realität, der Beziehung zu sich und der Umwelt, des Verhältnisses von Körper und Geist, Erinnern und Vergessen, lösen tiefgreifende Sinnkrisen und verstörende Entgrenzungserlebnisse aus: Die Unterscheidungen von Wirklichkeit und Traum, von Wahrheit und Imagination, von individuellem und kollektivem Gedächtnis lösen sich auf und rufen – an der Schwelle von Sinn und Absurdität – physische, psychische, ethische aber auch kreativ-ästhetische Reaktionen hervor. In Konkurrenz zum medizinischen Expertendiskurs antworten Schriftsteller auf die Grenzphänomene, indem sie die Kategorien von (Auto-)Fiktion und (Auto-)Biographie, von Roman und Dokumentation, Prosa und Poesie im Medium der literarischen Narration unterlaufen und Strategien entwickeln, um die Wissensformen über Krankheit zu erweitern und die Deutungshoheit über «das Normale und das Pathologische» (Georges Canguilhem) infrage zu stellen

Ab in den Mainstream!

AB IN DEN MAINSTREAM! Ab in den Mainstream! / Harms, Carlotta (Rights reserved) ( -

A systematic review of digital interventions for improving the diet and physical activity behaviors of adolescents

Many adolescents have poor diet and physical activity behaviors, which can lead to the development of noncommunicable diseases in later life. Digital platforms offer inexpensive means of delivering health interventions, but little is known about their effectiveness. This systematic review was conducted to synthesize evidence on the effectiveness of digital interventions to improve diet quality and increase physical activity in adolescents, to effective intervention components and to assess the cost-effectiveness of these interventions. Following a systematic search, abstracts were assessed against inclusion criteria, and data extraction and quality assessment were performed for included studies. Data were analyzed to identify key features that are associated with significant improvement in behavior. A total of 27 studies met inclusion criteria. Most (n = 15) were Web site interventions. Other delivery methods were text messages, games, multicomponent interventions, emails, and social media. Significant behavior change was often seen when interventions included education, goal setting, self-monitoring, and parental involvement. None of the publications reported cost-effectiveness. Due to heterogeneity of studies, meta-analysis was not feasible.It is possible to effect significant health behavior change in adolescents through digital interventions that incorporate education, goal setting, self-monitoring, and parental involvement. Most of the evidence relates to Web sites and further research into alternate media is needed, and longer term outcomes should be evaluated. There is a paucity of data on the cost-effectiveness of digital health interventions, and future trials should report these data

The relationship between dietary quality and the local food environment differs according to level of educational attainment: A cross-sectional study.

There is evidence that food outlet access differs according to level of neighbourhood deprivation but little is known about how individual circumstances affect associations between food outlet access and diet. This study explored the relationship between dietary quality and a measure of overall food environment, representing the balance between healthy and unhealthy food outlet access in individualised activity spaces. Furthermore, this study is the first to assess effect modification of level of educational attainment on this relationship. A total of 839 mothers with young children from Hampshire, United Kingdom (UK) completed a cross-sectional survey including a 20-item food frequency questionnaire to measure diet and questions about demographic characteristics and frequently visited locations including home, children's centre, general practitioner, work, main food shop and physical activity location. Dietary information was used to calculate a standardised dietary quality score for each mother. Individualised activity spaces were produced by creating a 1000m buffer around frequently visited locations using ArcGIS. Cross-sectional observational food outlet data were overlaid onto activity spaces to derive an overall food environment score for each mother. These scores represented the balance between healthy and unhealthy food outlets using weightings to characterise the proportion of healthy or unhealthy foods sold in each outlet type. Food outlet access was dominated by the presence of unhealthy food outlets; only 1% of mothers were exposed to a healthy overall food environment in their daily activities. Level of educational attainment moderated the relationship between overall food environment and diet (mid vs low, p = 0.06; high vs low, p = 0.04). Adjusted stratified linear regression analyses showed poorer food environments were associated with better dietary quality among mothers with degrees (β = -0.02; 95%CI: -0.03, -0.001) and a tendency toward poorer dietary quality among mothers with low educational attainment, however this relationship was not statistically significant (β = 0.01; 95%CI: -0.01, 0.02). This study showed that unhealthy food outlets, like takeaways and convenience stores, dominated mothers' food outlet access, and provides some empirical evidence to support the concept that individual characteristics, particularly educational attainment, are protective against exposure to unhealthy food environments. Improvements to the imbalance of healthy and unhealthy food outlets through planning restrictions could be important to reduce dietary inequalities

International Human Rights and the Mistreatment of Women During Childbirth

International human rights bodies have played a critical role in codifying, setting standards, and monitoring human rights violations in the context of sexual and reproductive health and rights. In recent years, these institutions have developed and applied human rights standards in the more particular context of maternal mortality and morbidity, and have increasingly recognized a critical human rights issue in the provision and experience of care during and after pregnancy, including during childbirth. However, the international human rights standards on mistreatment during facility-based childbirth remain, in an early stage of development, focused largely on a discrete subset of experiences, such as forced sterilization and lack of access to emergency obstetric care. As a consequence, the range of mistreatment that women may experience has not been adequately addressed or analyzed under international human rights law. Identifying human rights norms and standards related to the full range of documented mistreatment is thus a first step towards addressing violations of human rights during facility-based childbirth, ensuring respectful and humane treatment, and developing a program of work to improve the overall quality of maternal care. This article reviews international human rights standards related to the mistreatment of women during childbirth in facility settings under regional and international human rights law and lays out an agenda for further research and action

2,5-Diaryl 6-hydroxyphenalenones for Single-Molecule Junctions

A modular access to 2,5-diaryl 6-hydroxyphenalenone derivatives is developed and demonstrated by a small series of 5 molecules. Within this series, the structures 1 and 2 expose terminal methylsulfanyl anchor groups, enabling their integration in a single-molecule junction. The modular synthesis is based on Suzuki cross-coupling of the aryl substituents as boronic acid precursors with 5,8-dibromo-2-(tert-butyl)-4,9-dimethoxy-2,3-dihydro-1H-phenalen-1-one, and the subsequent transformation of the product to the desired 2,5-diaryl 6-hydroxyphenalenone in a reduction/deprotection sequence. The new structures are fully characterized and their optical and electrochemical properties are analysed. For the derivatives 1 and 2 suitable for single-molecule junctions, the corresponding oxophenalenoxyl radicals 1R and 2R were obtained by oxidation and analysed by electron paramagnetic resonance spectroscopy. Preliminary mechanical break junction experiments with 1 display the structureʼs ability to form transient single-molecule junctions. The intention behind the molecular design is to profit from the various redox states of the structure (including the neutral radical) as a molecular switch in an electrochemically triggered single-molecule transport experiment